Volatilität – Maß für Chancen und Risiken.

Der Begriff „Volatilität“ steht an den Finanzmärkten für die Schwankungsbreite eines Wertes in einem bestimmten Zeitraum. Das kann der Kurs einer einzelnen Aktie sein, aber auch ein Index oder ein Investmentfonds. Volatilität lässt sich mittels mathematischer Verfahren messen: Wie weit hat sich der Preis vom ermittelten Durchschnittswert in einem bestimmten Zeitraum entfernt?

Schwankungsbreite als Risikomaß
Je stärker der Kurs nach oben oder unten ausschlägt, also vom Durchschnittswert abweicht, desto größer die Schwankungsbreite, die in Prozent angegeben wird. Bei Aktien z.B. verwendet man gern die prozentuale Abweichung eines Einzelwertes im Verhältnis zu einem Index wie dem DAX. Die Volatilität wird somit auch als ein Indikator zur Bestimmung des Risikos von börsengehandelten Finanzinstrumenten verwendet. Je volatiler der Wert, desto riskanter, aber auch chancenreicher ist ein Investment in diesen.