Schon gewusst?

An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Es werden Positionierungen je nach Einschätzung der Kapitalmarktsituation eingegangen – auf steigende Kurse, aber auch auf sinkende. Langfristig kennt die Börse meist nur eine Richtung: nach oben. Wer Wertpapiere kauft, setzt auf langfristig steigende Kurse. Zum aktuellen Preis kaufen, ins Depot legen und – möglichst lange – abwarten.

Im Portfoliomanagement der MEAG wird auch versucht, kurzfristige Kursbewegungen gewinnbringend zu nutzen. Will ein Manager von steigenden Kursen stark profitieren, geht er „long“ – so der Börsenjargon an den Handelsplätzen.

Long or short?
Umgekehrt bedeutet „short“ oder „short gehen“: kurzfristig auf fallende Kurse setzen. Der Manager hat dafür verschiedene Instrumente, die an Börsenplätzen, aber auch zwischen Marktteilnehmern gehandelt werden. Für den Manager sind dabei die Transaktionskosten, aber auch die jederzeitige Liquidität entscheidend, um entsprechend der Marktbewegung sofort reagieren zu können. Wichtig ist selbstverständlich auch, wie ein Instrument mit der Kursbewegung reagiert. Setzt der Portfoliomanager auf eine fallende Marktbewegung, dann nur temporär, weil der Markt langfristig steigt. Ganz entscheidend ist also, nach einem Engagement den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg zu finden. Keine einfache Aufgabe – zum Glück gibt es die Portfoliomanager der MEAG, die diese Aufgabe dem Anleger abnehmen.