Fonds: renditestarke Alternative zum Sparbuch

In aktuellen Umfragen wird erneut deutlich, dass die Deutschen bei der Geldanlage vor allem auf Sicherheit setzen. Dabei vertrauen sie auf die scheinbare Sicherheit von Zinsprodukten und bevorzugen das Sparbuch. Da die Zinsen auf Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten aber deutlich unter der Inflationsrate liegen, machen die Anleger real Verluste. Die Deutschen sparen sich praktisch arm.

Um die Ersparnisse vor einem Geldverlust zu schützen, können Anlagen wie Aktien und Immobilien eine Alternative sein. Mit Aktien können Anleger vom Unternehmenswachstum profitieren und regelmäßige Einkünfte durch Dividenden erhalten. Als Anlage bieten sich Fonds an, da sie das Risiko der Marktschwankungen auf verschiedene Unternehmen, Branchen und Länder verteilen. Wichtig zu wissen: Anleger sollten das in den Aktienmarkt investierte Geld über einen längeren Zeitraum investieren, um vorübergehende Kursrückgänge aussitzen zu können. Ein langer Atem zahlt sich aus: Zum Beispiel erzielte ein Sparer, der in den letzten 30 Jahren monatlich in weltweit investierende Aktienfonds anlegte, eine jährliche Wertsteigerung von durchschnittlich 6,3 Prozent. Darin sind bereits alle Kosten des Fonds und der maximale Ausgabeaufschlag berücksichtigt.

Eine gute Beratung kann den Sparern dabei helfen, aus dem breiten Angebot an Fonds – je nach Anlagedauer und Risikoappetit – den für sie passenden Fonds und die richtige Zusammenstellung mehrerer Fonds auszuwählen. Auf die lange Sicht zahlt sich das aus.