Best-in-Class-Ansatz

"Mein Geld soll in Firmen fließen, die sich innerhalb ihrer Branche um Nachhaltigkeit und Verantwortung bemühen."

Fokus auf Emittenten mit gutem oder sehr gutem ESG-Rating

Der MEAG AktienSelect bevorzugt im Rahmen seines Best-in-Class-Ansatzes Wertpapieremittenten, die ein gutes oder sehr gutes ESG-Rating aufweisen. Dieses Rating zeigt, wie verantwortungsbewusst ein Unternehmen oder Staat mit Chancen und Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) umgeht.

Ein gutes ESG-Rating bedeutet zum Beispiel, dass ein Unternehmen im Vergleich zu anderen seiner Branche weniger Risiken wie Umweltverstöße, schlechte Arbeitsbedingungen oder Korruptionsgefahren aufweist. Es handelt also umweltfreundlicher, übernimmt mehr soziale Verantwortung und überzeugt durch eine bessere Unternehmensführung.

Wichtig: Ein gutes ESG-Rating heißt nicht automatisch, dass ein Unternehmen „grün“ oder ethisch einwandfrei ist – es zeigt vielmehr, wie gut es seine ESG-Risiken managt.

Bei der Umsetzung des Best-in-Class-Ansatzes nutzt die MEAG das ESG-Rating von MSCI ESG Research. MSCI analysiert unternehmensspezifische Daten und beurteilt die ESG-Chancen und -Risiken, um ein Gesamturteil zu fällen. Das ESG-Rating reicht von AAA (sehr gut) bis CCC (schlecht) und wird in drei Gruppen zusammengefasst.

Für den Fonds werden die Wertpapieremittenten wie folgt ausgewählt:

  • Mindestens 50 % des Fondsvermögens müssen in Emittenten investiert sein, die gemäß MSCI als „Vorreiter“ eingestuft sind (ESG-Rating „AAA“ oder „AA“).

  • Emittenten mit einem ESG-Rating von „B“ oder schlechter (sog. „Schlusslichter“) werden aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen. Das ESG-Rating des Emittenten muss somit mindestens „BB“ betragen.