#3 Gerichtsgebäude Amsterdam



Lieselotte Landskron, Investmentmanagerin im Bereich der Illiquid Assets der MEAG, besuchte vor kurzem die Baustelle des größten Gerichtsgebäudes der Niederlande. Die MEAG hat Mitte 2016 in den Neubau mit anschließend langjähriger Betriebsphase des Amsterdamer Gerichtsgebäudes im Rahmen eines Public-Private-Partnerships (PPP) investiert.



Für die MEAG als Assetmanager ist es von hoher Relevanz, die Projekte eng zu begleiten und nicht nur digital, sondern auch vor Ort als Ansprechpartner präsent zu sein. Denn nur wenn alle vertraglichen Pflichten eingehalten werden, wie u.a. Fristen oder Bauqualität, stimmt am Ende auch das Ergebnis für unsere Anleger.

Das neue Amsterdamer Gerichtsgebäude wird ein architektonisch anspruchsvoller, moderner Komplex und verfügt u.a. über verschiedene Gerichtssäle in den unteren Etagen, Büroräume in den oberen Etagen, sowie ein Restaurant, ein Konferenzzentrum und einen angrenzenden Bibliotheksbereich als Übergang.
  




Das zehnstöckige Gebäude beeindruckt durch große Glasfronten und hohe Decken, wie in der Eingangshalle oder auch im zentralen Gerichtssaal, wo zukünftig die Zuhörer auf einer Empore sitzen werden.

Beim Bau werden zudem ökologische Faktoren berücksichtigt: Die Energieversorgung des „Green Buildings“ erfolgt über Geothermie (Wärme- und Kältespeicher) kombiniert mit Wärmepumpen, Fernwärme und Solaranlagen. Die Fertigstellung soll Ende 2020 erfolgen.



Lieselotte Landskron: „Das Gerichtsgebäude Amsterdam ist ein beeindruckendes Projekt. Der persönliche Austausch mit den Projektparteien direkt vor Ort stärkt die Zusammenarbeit und unterstützt den gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg.“