Unter nachhaltigen Investitionen versteht man Investitionen in Wirtschaftstätigkeiten, mit der Absicht, neben einer positiven finanziellen Rendite messbare, positive Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft zu erzielen. Gleichzeitig muss bei Investitionen in ein Unternehmen sichergestellt werden, dass dieses mit seinen Produkten und Dienstleistungen keinem Umwelt- oder Sozialziel erheblich schadet und eine gute Unternehmensführung anwendet.
Positiver Beitrag zu Umwelt- und Sozialzielen
Die Investition trägt zur Erreichung von Umwelt- und Sozialzielen bei
Keine wesentliche Beeinträchtigung
Die Investition schädigt kein anderes Umwelt- oder Sozialziel erheblich
Solide Unternehmensführung
Das Unternehmen muss eine gute Unternehmensführung aufweisen
Der ERGO Vermögensmanagement Flexibel verpflichtet sich, einen Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen in Höhe von 12 Prozent zu halten. Dieser Anteil ermittelt sich aus zwei Teilmengen:
- Zum einen durch Investitionen in Unternehmen, die mit ihrer Produktpalette und/oder Dienstleistung einen positiven Beitrag zu mindestens einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (United Nations Sustainable Development Goals, SDGs) leisten. Die SDGs sind eine weltweite Initiative zur Bekämpfung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Verbesserung der Lebensbedingungen und -perspektiven aller Menschen.
- Zum anderen durch den Erwerb sog. zweckgebundener Anleihen (Green Bonds, Social Bonds und Sustainability Bonds), deren Erlöse ausschließlich der Finanzierung von Projekten mit positiver ökologischer oder sozialer Wirkung dienen, z.B. erneuerbare Energien oder energieeffiziente Infrastrukturen.