Was bedeutet Nachhaltigkeit?

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Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Nachhaltigkeit!

Wie lange wird ein Handy in Deutschland durchschnittlich genutzt?

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Das ist richtig!

Das ist falsch!

Handys werden heutzutage nicht mehr lange genutzt. In Deutschland durchschnittlich nur 18 Monate. Die häufigsten Probleme bei der Produktion sind niedrige Löhne, Kinderarbeit, exzessive Überstunden und Probleme mit Sicherheit und Gesundheitsschutz.

Ideen für Umdenker:

  • Hersteller wie Fairphone und Shiftphone bemühen sich um Transparenz und eine faire Produktionskette
  • sog. refurbished Devices gibt es mittlerweile auf diversen Plattformen zu fairen Preisen und ordentlicher Qualität
  • Geräte können bei Recyclingstationen ordnungsgemäß entsorgt werden oder auf Gebrauchtbörsen wie ebay Kleinanzeigen weiterverkauft werden

Quelle: Welthungerhilfe 2017 und Statista 2021

Wie viele der weltweit produzierten Lebensmittel werden weggeworfen?

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Das ist richtig!

Das ist falsch!

Etwa ein Drittel der Lebensmittel landen weltweit im Müll. Lebenswichtige Ressourcen wie Ackerflächen und Wasser werden unnötig verschwendet und vermeidbare Treibhausgase entstehen.

Tipps für weniger Lebensmittelabfälle:

  • vor dem Einkauf die eigenen Vorräte überprüfen und mit Liste einkaufen
  • auf die Kennzeichnung „ich bin oft länger gut“ achten oder weniger verderbliche Lebensmittel einfach mal zuvor probieren
  • Reste kreativ verwerten als Suppen und Smoothies, Inspiration findet sich z.B. in der „Beste Reste“-App des BMEL
  • Verschenken statt wegwerfen, z.B. via Foodsharing, die Tafeln, FoodFighters e.V. oder zahlreiche private Initiativen

Quelle: Umweltbundesamt

Wie lange müsste man auf Fleisch verzichten, um einen Flug von München nach Hamburg und zurück auszugleichen?

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Das ist richtig!

Das ist falsch!

Man müsste etwa ein Jahr auf Fleisch verzichten, um den Flug von München nach Hamburg und zurück auszugleichen.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch in Deutschland liegt im Durchschnitt bei 60 Kilogramm im Jahr, also mehr als einem Kilogramm pro Woche. Gewichtet mit den Anteilen der Tierarten errechnet sich ein durchschnittlicher CO2-Fußabruck von 5,49 Kilogramm verzehrtem Fleisch, was im Jahr etwa 329 kg CO2 pro Bundesbürger entspräche. Die CO2-Emissionen eines Hin- und Rückflugs von München nach Hamburg beträgt etwa 310 kg CO2.

Quelle: Agrarheute, Atmosfair und Wikipedia

Wie viel Liter Wasser verbraucht die Produktion eines herkömmlichen weißen T-Shirts aus Baumwolle?

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Das ist richtig!

Das ist falsch!

Für die Produktion eines herkömmlichen T-Shirts aus Baumwolle werden durchschnittlich 2.495 Liter Wasser gebraucht. Zu diesem Ergebnis kommt die TU Berlin in einer Studie, in der sie den Lebensweg des besagten Kleidungsstücks rekonstruiert hat.

Tipps für Alternativen:

In der Herstellung ist Leinen wesentlich nachhaltiger als Baumwolle. Die Flachspflanze benötigt deutlich weniger Wasser zur Herstellung im Vergleich zu der gleichen Menge Baumwolle. Beim Flachs reicht der natürliche Regenfall für das Pflanzenwachstum aus und es wird keine zusätzliche Bewässerung benötigt.
Weitere Alternativen:

  • Lyocell bzw. Tencel
  • Bambus und Hanf
  • Kapok

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland und Utopia

Wie viele Einweg-Becher werden jährlich in Deutschland verbraucht?

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Das ist richtig!

Das ist falsch!

In Deutschland werden stündlich rund 320.000 Einweg-Becher für Heißgetränke verbraucht. Das sind fast drei Milliarden Einwegbecher pro Jahr.

Schon gewusst?
Für die Beschichtung der Innenseite aller Einwegbecher plus Deckel werden 22.000 Tonnen Rohöl jährlich benötigt. Die eingesetzte Pappe verursacht einen weiteren enormen Ressourcen-Verbrauch von 29.000 Tonnen Papier, was 43.000 Bäumen entspricht.

Coffee to go!? - say no.

Quelle: Statista 2019

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Vielen Dank für’s Mitmachen! Wir hoffen es war etwas Inspiration dabei, um bewusster mehr Nachhaltigkeit in den Alltag zu bringen.

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Bei nachhaltigen Anlagen werden Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien sogenannte ESG-Kriterien berücksichtigt. Konventionelle Analysekriterien wie Risiko, Rendite und Liquidität werden um Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) erweitert, um Investitionsrisiken zu reduzieren und angemessene Chancen nutzen zu können.

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